... oder sollte es zumindest sein.
Würde ich unverhofft einen Ball auf Dich zu werfen,
wirst Du den Ball fangen, wegschlagen oder ausweichen.
Und all dies passiert mit höchster Wahrscheinlichkeit, ohne dass Du intensiv darüber nachdenken wirst.
Es passiert einfach - ein Happening.
Wenn man sich neue Bewegungen aneignen will, wird man das sehr bewusst mit viel Nachdenken durchführen.
Das ist auch in Ordnung so.
Man muss sich Gedanken machen, ob die Bewegung so korrekt ist, oder ob sie nicht noch besser machbar ist.
Das nennt man Übung. Man übt es bis es in Fleisch und Blut übergegangen ist.
Man sollte so weit drin geübt sein, dass wenn man auf diese Bewegung angewiesen ist und anwenden muss, nicht auf seinen Gehirnschmalz zurückgreifen muss.
Denn dies kostet Zeit und Energie.
Ein nachvollziehbares Beispiel:
Wenn man auf einem Tennisturnier erstmal darüber nachdenken muss, wie man den Schläger hält und schwingt, wird man keine Chancen haben, einen Sieg mit nach Hause zu nehmen. Deswegen hat man Training und übt all die Dinge.
Nachvollziehbar, oder?
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