Wie bei fast allem kann man nicht sagen: "Dies ist die einzig richtige Art!"
Höchstens könnte man behaupten, das diese oder jene Art einer anderen Art gegenüber einen Vorteil bringt.
Dies gilt auch für das Gehen.
Und man kann auf vielerlei Arten gehen.
Man kann sich unter anderem mit dem Standbein nach vorne drücken. Oder in dem fruchtbaren Augenblick, bei dem das Schwungbein zum Standbein wird sich mit der Ferse nach vorne ziehen.
Oder man fällt ganz einfach in den Schritt:
Dazu muss man nur den Körperschwerpunkt in die Richtung in die man gehen möchte vor dem Mittelpunkt der Unterstützungsfläche gebildet aus den Außenkante der beiden Füße und alles was da zwischen liegt verschieben.
Je weiter Schwerpunkt und Mittelpunkt sich auseinander verschieben, desto schneller kann man sich fortbewegen.
Wenn man dieses Verständnis sogar bis zu einer Kunst entwickelt hat, kann man sogar Treppen hinauf fallen und man hat nicht mehr das Gefühl seinen eigenen schweren Körper Stufe um Stufe hinauf zu hieven.
Der Vorteil dieser Gangart ist, dass man das Gefühl bekommt, dass das Gehen ohne Anstrengung passiert. Es gibt keinen Grund diesen Vorteil nicht auszunutzen.
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