Es ist gibt Situationen, bei denen eine Pressatmung sinnvoll sein kann.
Vor allem wenn man schwere Gewichte hebt.
Man atmet tief ein hält die Luft an und startet die Aktion.
Dadurch baut man sein eigenes Muskel-Korsett und es schützt einen vor unvorteilhaften Bewegungen.
Jedoch kommt es im Alltag des modernen Zivilisationsmenschen relativ selten vor, dass er außer dem eigenen Körpergewicht kein zusätzliches schweres Gewicht heben muss.
Wenn das Bewegen des eigenen Körpers schwer fällig sein sollte, dann kann man mit vorteilhafter Ausrichtung dem entgegen wirken, um es sich leichter zu gestalten.
Die Atmung kann man an die Bewegung koppeln, wie häufig empfohlen:
"Bei Anstrengung ausatmen".
Meistens sollte die Bewegung die eigene Atmung nicht beeinflussen.
Oder kannst Du mir beantworten, ob Du während des Gehens beim nach vorne Schwingen des rechten Beines ein- oder ausatmest?
Eigentlich ergibt es nur Sinn, dass die Atmung während des Spazierganges so natürlich abläuft, dass man dabei quatschen könnte.
Dies nur mal so als Beispiel.
Ein Beispiel dessen Prinzip auf viele Bewegungen übertragen werden sollte.
Vor allem beim Aufstehen und Hinsetzen. Du kannst Dich konditionieren, während dieses Prozesses zu atmen, in dem Du beim üben dieser Bewegung ein Liedchen singst.