2024-01-31

Die Pressatmung

Es ist gibt Situationen, bei denen eine Pressatmung sinnvoll sein kann.
Vor allem wenn man schwere Gewichte hebt.
Man atmet tief ein hält die Luft an und startet die Aktion.
Dadurch baut man sein eigenes Muskel-Korsett und es schützt einen vor unvorteilhaften Bewegungen.

Jedoch kommt es im Alltag des modernen Zivilisationsmenschen relativ selten vor, dass er außer dem eigenen Körpergewicht kein zusätzliches schweres Gewicht heben muss.
Wenn das Bewegen des eigenen Körpers schwer fällig sein sollte, dann kann man mit vorteilhafter Ausrichtung dem entgegen wirken, um es sich leichter zu gestalten.

Die Atmung kann man an die Bewegung koppeln, wie häufig empfohlen:
"Bei Anstrengung ausatmen".

Meistens sollte die Bewegung die eigene Atmung nicht beeinflussen.
Oder kannst Du mir beantworten, ob Du während des Gehens beim nach vorne Schwingen des rechten Beines ein- oder ausatmest?
Eigentlich ergibt es nur Sinn, dass die Atmung während des Spazierganges so natürlich abläuft, dass man dabei quatschen könnte.

Dies nur mal so als Beispiel.
Ein Beispiel dessen Prinzip auf viele Bewegungen übertragen werden sollte.
Vor allem beim Aufstehen und Hinsetzen. Du kannst Dich konditionieren, während dieses Prozesses zu atmen, in dem Du beim üben dieser Bewegung ein Liedchen singst.

2024-01-24

Haltung ist etwas statisches... ?

 Wenn ich "Haltung" höre, denke ich an etwas Steifes.

Kombiniert man das Wort "Haltung" mit einem anderem Wort wirkt es sofort dynamisch und nicht mehr statisch:

"Kampfhaltung"

Auch wenn ich dem Wort "Kampf" nicht viel abgewinnen kann, kann man aus dem Wort "Kampfhaltung" vorteilhafte Schlüsse ziehen.

Müsste ich kämpfen und eine Kampfhaltung einnehmen, muss ich bereit sein, einen Angriff zu vereiteln oder die Bereitschafft haben, einen Angriff erfolgreich zu gestalten. Ich müsste proaktiv sein, um agieren oder reagieren zu können.

Dieses Prinzip des Proaktiven ohne den Aspekt des Kämpfens sollte man auch auf das nackte Wort "Haltung" übertragen und somit wirkt es nicht mehr so steif und statisch. Wenn man dem Wort "Haltung" etwas dynamisches konnotieren könnte, wäre die Welt ein klein wenig entspannter - hoffentlich.

2024-01-17

Bewegung ist ein Happening

 ... oder sollte es zumindest sein.

Würde ich unverhofft einen Ball auf Dich zu werfen,
wirst Du den Ball fangen, wegschlagen oder ausweichen.
Und all dies passiert mit höchster Wahrscheinlichkeit, ohne dass Du intensiv darüber nachdenken wirst.
Es passiert einfach - ein Happening.

Wenn man sich neue Bewegungen aneignen will, wird man das sehr bewusst mit viel Nachdenken durchführen.
Das ist auch in Ordnung so.
Man muss sich Gedanken machen, ob die Bewegung so korrekt ist, oder ob sie nicht noch besser machbar ist.
Das nennt man Übung. Man übt es bis es in Fleisch und Blut übergegangen ist.

Man sollte so weit drin geübt sein, dass wenn man auf diese Bewegung angewiesen ist und anwenden muss, nicht auf seinen Gehirnschmalz zurückgreifen muss.
Denn dies kostet Zeit und Energie.

Ein nachvollziehbares Beispiel:
Wenn man auf einem Tennisturnier erstmal darüber nachdenken muss, wie man den Schläger hält und schwingt, wird man keine Chancen haben, einen Sieg mit nach Hause zu nehmen. Deswegen hat man Training und übt all die Dinge.

Nachvollziehbar, oder?

2024-01-10

Die Muskeln machen den Knochenjob

Wenn man "Knochenjob" hört, stellt man sich sicher "harte Arbeit" vor.
Kann sein, wenn schon.

Unter "harter Arbeit" stellt man sich sicher etwas Erschöpfendes vor.
Kann sein, wenn schon.

Wenn man seinen Körper bewegt, bewegen sich u.a. die Knochen im Raum.
Dies ist möglich, weil die Muskeln elektrische Impulse empfangen. Aufgrund dieser Impulse ziehen sich die Muskeln zusammen. Diese Muskeln entspringen von Knochen und setzen auch an Knochen wieder an. Wegen dieses Zusammenziehens ausgelöst durch die elektronischen Impulse nähern sich Ursprung und Ansatz an. So entsteht Bewegung. Muskelaktivität ist unabdingbar für körperliche Bewegung.

Nun... was ist wenn ich kokett generalisiert behaupte, dass der moderne Zivilisationsmensch zu viel Kraft aufwendet, als überhaupt nötig, wenn er seinen ungeübten Körper in Bewegung setzt? Und man es bei Bewegung dennoch schaffen kann, unnötige Muskelspannung weg zulassen?

Dies bringt für einen selbst den entscheidenden Vorteil, dass man entspannter ist, da man nicht verspannt oder gar verkrampft - Schlagwort: Energieeffizienz.

Auch im Sport kann es Vorteile mit sich bringen, die beim Wettkampf über Sieg oder Niederlage entscheiden können. Im Hauptsächlichen sind es zwei Vorteile:

  • die eigene Bewegung wird für den Gegenüber unvorhersehbar
  • bei Körperkontakt hat der Gegenüber keinen Ansatzpunkt mit seiner Kraft zu reagieren und wird fraglicher Weise widerstandslos
Nunja... mir ist schon bewusst, dass diese zuletzt genannten Behauptungen schwer nach zu voll ziehen sind.
Deswegen lies einfach unvoreingenommen weiter. Denn folgen wird die Anleitung.

Es ist ganz einfach. Wenn man seinen Körper in Bewegung setzen will, muss man sich nur die Knochen visualisieren. That's it.

Du könntest Dir das natürlich im Selbststudium aneignen.
Du könntest...
Du könntest mich auch um persönlichen Rat anfragen - z.B. via Mail.

2024-01-03

人間は動物

人間は動物です。

 動物…

イヤ、野獣とか、獣とかという意味ではなく。
「動く物」という意味の動物です。

もう呼吸をしなくなった時点で「不動物」になってもイイと思います。

なので、息をしている間は動物でいましょう。

是非ともどうぞ宜しくお願い致します。ハイ。